Eine Woche bis zum Gedächtnislauf
März 7, 2018iWelt-Firmenlauf: Schon über 1.000 Anmeldungen
März 23, 2018Ein Lauf für die Erinnerung
Laufend Erinnerung bewahren – unter diesem Motto stand der Würzburger Gedächtnislauf am 17.März. Wie seit vielen Jahren schon schnürten Sportlerinnen und Sportler aus nah und fern ihre Laufschuhe, um an die Bombardierung der Mainfrankenmetropole im Zweiten Weltkrieg zu erinnern. Am 16 März 1945 war die historische Altstadt fast völlig zerstört worden, rund 5.000 Menschen kamen ums Leben.
Insgesamt 451 Läuferinnen und Läufer schickte Oberbürgermeister Christian Schuchardt um elf Uhr am Würzburger Rathaus auf den Weg nach Margetshöchheim (10 km), Himmelstadt (21 km), Karlstadt (28 km) und Gemünden (44 km). Im Mittelpunkt stand dabei weniger der sportliche Wettstreit – so gab es unter anderem keine offizielle Zeitnahme und folglich auch keine Platzierungen – sondern der Erinnerungscharakter der Veranstaltung.
Sicher geleitet von der Polizei führte der Weg über die Alte Mainbrücke und die Dreikronenstraße auf den Geh- und Radweg am Main, wo vom 10-km- bis zum Ultraläufer und vom Genussjogger bis zum ambitionierten Wettkampfläufer alle in ihrem jeweiligen Wunschtempo zu ihrem persönlichen Tagesziel liefen.
An den von Kolping Mainfranken organisierten Verpflegungsständen kümmerten sich Helfer darum, dass die Läufer ihre Kohlehydrat- und Flüssigkeitsspeicher wieder auffüllen konnten – auch wenn das Wetter nicht unbedingt für Schweißausbrüche sorgte. Die Firma „Umzüge Würzburg“ sorgte mit ihrem Gepäcktransport vom Start an die Zielorte dafür, dass niemand in nasser Kleidung die Heimreise antreten musste. Und für den Fall großer oder kleiner Wehwehchen waren die Johanniter mit dabei.
Bezahlen musste für diesen Service niemand etwas, das Organisationsteam des Gedächtnislaufs aus Stadtmarathon Würzburg, Johanniter-Unfall-Hilfe und Kolping Mainfranken verlangte keine Startgelder, sondern bat stattdessen um Spenden. Mit den Einnahmen werden über die Kolping-Stiftung benachteiligte Menschen in der Region sowie über die Johanniter Kindergärten in Würzburg unterstützt.
Der Gedächtnislauf bildet traditionell den Auftakt für das Würzburger Laufjahr. In den kommenden Wochen kommen dann auch die Bestzeitenjäger unter den Sportlern wieder zum Zug, ohne dass deshalb der Spaß am Laufen zu kurz käme. Beim iWelt-Firmenlauf am 9. Mai in Eibelstadt steht beispielsweise das gemütliche Beisammensein mit Kollegen mindestens so sehr im Mittelpunkt wie der sportliche Wettkampf.
Am Sonntag, 13. Mai, werden dann viele von denen, die im März am Main unterwegs waren, im Rahmen des iWelt-Marathons durch die Straßen Würzburgs laufen. Beide Veranstaltungen organisiert der Stadtmarathon Würzburg e.V., für beide sind noch Anmeldungen möglich. Weitere Informationen unter www.wuerzburg-marathon.de im Internet.
Laufend Erinnerung bewahren – unter diesem Motto stand der Würzburger Gedächtnislauf am 17.März. Wie seit vielen Jahren schon schnürten Sportlerinnen und Sportler aus nah und fern ihre Laufschuhe, um an die Bombardierung der Mainfrankenmetropole im Zweiten Weltkrieg zu erinnern. Am 16 März 1945 war die historische Altstadt fast völlig zerstört worden, rund 5.000 Menschen kamen ums Leben.
Insgesamt 451 Läuferinnen und Läufer schickte Oberbürgermeister Christian Schuchardt um elf Uhr am Würzburger Rathaus auf den Weg nach Margetshöchheim (10 km), Himmelstadt (21 km), Karlstadt (28 km) und Gemünden (44 km). Im Mittelpunkt stand dabei weniger der sportliche Wettstreit – so gab es unter anderem keine offizielle Zeitnahme und folglich auch keine Platzierungen – sondern der Erinnerungscharakter der Veranstaltung.
Sicher geleitet von der Polizei führte der Weg über die Alte Mainbrücke und die Dreikronenstraße auf den Geh- und Radweg am Main, wo vom 10-km- bis zum Ultraläufer und vom Genussjogger bis zum ambitionierten Wettkampfläufer alle in ihrem jeweiligen Wunschtempo zu ihrem persönlichen Tagesziel liefen.
An den von Kolping Mainfranken organisierten Verpflegungsständen kümmerten sich Helfer darum, dass die Läufer ihre Kohlehydrat- und Flüssigkeitsspeicher wieder auffüllen konnten – auch wenn das Wetter nicht unbedingt für Schweißausbrüche sorgte. Die Firma „Umzüge Würzburg“ sorgte mit ihrem Gepäcktransport vom Start an die Zielorte dafür, dass niemand in nasser Kleidung die Heimreise antreten musste. Und für den Fall großer oder kleiner Wehwehchen waren die Johanniter mit dabei.
Bezahlen musste für diesen Service niemand etwas, das Organisationsteam des Gedächtnislaufs aus Stadtmarathon Würzburg, Johanniter-Unfall-Hilfe und Kolping Mainfranken verlangte keine Startgelder, sondern bat stattdessen um Spenden. Mit den Einnahmen werden über die Kolping-Stiftung benachteiligte Menschen in der Region sowie über die Johanniter Kindergärten in Würzburg unterstützt.
Der Gedächtnislauf bildet traditionell den Auftakt für das Würzburger Laufjahr. In den kommenden Wochen kommen dann auch die Bestzeitenjäger unter den Sportlern wieder zum Zug, ohne dass deshalb der Spaß am Laufen zu kurz käme. Beim iWelt-Firmenlauf am 9. Mai in Eibelstadt steht beispielsweise das gemütliche Beisammensein mit Kollegen mindestens so sehr im Mittelpunkt wie der sportliche Wettkampf.
Am Sonntag, 13. Mai, werden dann viele von denen, die im März am Main unterwegs waren, im Rahmen des iWelt-Marathons durch die Straßen Würzburgs laufen. Beide Veranstaltungen organisiert der Stadtmarathon Würzburg e.V., für beide sind noch Anmeldungen möglich. Weitere Informationen unter www.wuerzburg-marathon.de im Internet.